Prozess:
NaCl (=Salz) reagiert mit dem im Wasser gelösten Kalk und teilt sich in Na (=Natrium) und Cl (=Chlorid) auf:

Na (=Natrium) geht als weiterer belastender Stoff für den Organismus in das enthärtete Wasser (gesetzlicher Grenzwert liegt in Deutschland bei 150 mg Natrium / l).

Cl (=Chlorid) reagiert mit Kalk und wird zum noch härteren Calcium-Chlorid: damit wird das Problem der Härte-Ionen (Kalzium & Magnesium) verschärft und nach hinten in den Abwasserkanal und damit in die Kläranlagen verlagert.
Aus diesem Grund werden Wasserenthärtungsanlagen auf Ionenaustauschbasis (mit Salz) in Regionen mit hohen Wasserhärtegraden (d.h. mit viel Kalk) nicht mehr genehmigt.

Fazit:
Eine nicht empfehlenswerte Lösung für die Härtebehandllung von Trinkwasser, was mittlerweile sogar von Behörden erkannt wird.